BLOW FLIES (DIPTERA: CALLIPHORIDAE, POLLENIIDAE, RHINIIDAE), Handbook for the Identification of British Insects Vol. 10. Part 16 by Olga Sivell.
So groß dürfte kein Kaffeetisch sein, dass dieses Buch noch darauf passte. Doch das ist Henk Schiffmacher zum Glück und eh schon immer egal.
Empfehlung vor dem Fest: Mark Benecke über „The Complete MAUS“ von Art Spiegelman (und den Wind aus der Vergangenheit)
Lisa und ihre Mutter sind frisch nach Finkenstadt gezogen und für Lisa beginnt ein großes Abenteuer. Lisa ist Autistin und es fällt ihr schwer, sich in eine neue Umgebung einzufinden und neue Freunde zu finden…
Wenn Dr. Mark Benecke verkündet, dass wir etwas leaken dürfen, dann spitzen wir natürlich die Ohren. Wenn es dann noch heißt, dass es gruftig darin zugehe mit „Fledermäusen, Leichen und Fabelwesen“ hat er uns definitiv am Haken ...
Medizin-Studierende lernen auf Speed, in Berlin sind die Nächte schneeweiß, in Dresden und Regensburg geistert Crystal durch die Partys, und ganz im Westen gibt’s noch Shore und Gras.
Fehler passieren. Depressive Piloten ermorden ihre Passagie rinnen und Passagiere, indem sie die Maschine gegen einen Berg oder in den Ozean fliegen. Autorennende Menschen töten Reisende oder Fußgängerinnen und Fußgänger, die ihnen in den Weg kommen. Passiert. Müsste es aber nicht.
Sein Business: verwesende Leichen. Sein Leben: höchst spannend und skurril. Gestern veröffentlichte Kriminalbiologe Dr. Mark Benecke (49) seine Autobiografie „Mein Leben nach dem Tod“ (Bastei Lübbe).
Lenins Leiche erzählt die Geschichte russischer Präparierkunst. Von ihr profitieren heute übel zugerichtete Mafiosi
“Most people are reluctant and obnoxius”, says Bryan Fuller, brain behind the Hannibal series that you quite non-obnoxius fans love so much,…
Das Tolle an Micha ist, dass er den Tod nicht nur zum Leben erweckt, sondern sogar tote Witze neu belebt.
2008-09-05 Generalkonsulat der Bundesrepublik Deutschland Shanghai: Transgressive Body Reincarnated Flesh Berlin 2008
First we thought this to be an unfortunate twist. Yet, since our last forensic entomology training in Medellin at the Universidad de Antioquia with a team from Peru, Brazil, Germany and of course Colombia, we gained a different perspective.
Wenn in alten Bibliotheken Bücher miteinander flüstern, ist stets auch "Der Calmet" dabei. Mit flammendem Schwert focht dieser Autor des bis heute bekannten Werkes über Geistererscheinungen gegen allen Unsinn, der ihm entgegentrat.
Die Grenze zwischen Nichtwollen und nicht Nichtkönnen ist dünn.
Warum fressen Enten, nicht aber Hühner, abgeschnittene Menschen- Penes, umgangssprachlich Penisse?
Zänkerinnen und Verleumder, Säufer und Nachtschwärmer — ihnen allen drohten in und um Dresden gesalzene Strafen. Dass die Region auch heute noch strenger bewacht ist als der Rest des heutigen Deutschlands, ist eine moderne Schleife. Denn Strafen waren früher allerorten vor allem eins: drastisch.
Kinder, die sich schon einmal gefragt haben, was mit einem Tier passiert, nachdem es gestorben ist, finden hier die Antwort. Anhand des Beispiels einer toten Maus schildert das Sachbilderbuch „Wo bleibt die Maus?“ von Mark Benecke den Lauf des Lebens.
Michael Hutters und mein Urgroßvater hatten denselben Nachnamen. Eines Tages trugen wir durch Zufall die gleichen Brillengestelle auf unseren Nasen. Später hatten wir die gleiche Frisur oder den gleichen Bart, und irgendwann einmal haben wir zusammen die von Hutter zu Ende gedachte und gezeichnete Geschichte des Rattenfängers von Hameln verlegt.
Weil die Herausgeber der Girls & Corpses aber nicht in der Lage waren, mir einen Stapel der gedruckten Hefte zukommen zu lassen, kann ich den deutschen Leserinnen nur mit folgenden Hinweisen in die blutigen Rippen grätschen, die ich der etwas mangelhaft gewarteten Internet-Ausgabe abguckte. Aber das macht ja eigentlich nix, denn:
Es traf es mich wie ein Blitz, als ich die zunächst noch schwarzweiß laserkopierten Bilder von Menschen aufschlug, die -- pun intended -- keine Schmerzen dabei hatten, sich derart nah und freundlich ablichten zu lassen, wie sie es Magic Zyks erlaubten. So etwas habe ich noch nie gesehen. Und ich habe schon einiges gesehen.
Aufgezeichnet von Michal Welles Das hier ist ein richtig gutes Buch. Wirklich. Es beginnt mit einer jüdischen Journalistin, die befangen und vernebelt von ihrer vermurksten Jugend in die Arme des charismatischen Zausels Charles Manson stolpert. Er versucht eigentlich nur, zusammen mit seinen wenigen Kumpels und aus dem Knast heraus, tausenden von BriefeschreiberInnen und BesucherInnen das abzuschmeicheln, was von ihnen zu holen ist: Geld, Drogen, Sex und Aufmerksamkeit.
Nur wenige Fotografen des randständig Schönen haben einen Stil, der einem sowohl plakativ um die Ohren fl iegt als auch anderen als Anregung und Maßstab dient. Martin Black hat. Oft sind seine KollegInnen, die das Dunkle ausloten, vor allem düster. Das ist für Anfänger. Andere verspritzen Blut und Tränen, sind romantisch und mögen Feen oder lassen einfach den Hintergrund weg, um ihre Subjekte umso mehr ins Hirn der Betrachter zu beamen. Das ist schon deutlich cooler.
Damit ich nicht vergesse, woran die Menschen kranken, trage ich eine kleine Liste mit den biblischen Todsünden bei mir. Unter Freunden versuchen wir öfters, alle sieben aus dem Gedächtnis aufzusagen. Versuchen Sie es einmal. Ich vergesse meist die Eitelkeit.
Dankenswerterweise verschlankt das Buch, das Sie in den Händen halten, mein Sünden-Register. Denn nur vier der unangenehmen Eigenschaften -- Gier, Lust, Neid und Ehrgeiz -- haben die Autoren nach eigenem Bekunden aus Tausenden von Fällen herausdestilliert und führen dies sofort anhand interessanter und echter Kriminalfälle vor.
Dies ist das informativste und entlarvendste, weil direkteste Buch über Täterverhalten und -denken, das es gibt, und zwar im Allgemeinen, wenngleich verdeutlicht an einem einzelnen Beispiel, dem Genozid in Ruanda.