Kappes Benecke Die Baender der Cepaeae

Anfang der fünfziger Jahre sammelte das Forscherehepaar Schilder auf der Insel Hiddensee zweiundsiebzigtausend Gehäuse der Garten- und Hainschnirkelschnecken Cepaea hortensis und nemoralis. Die beiden Conchyologen hatten sich vorgenommen, alle gefundenen Schalen bis ins kleinste zu vermessen, deren Fundorte zu beschreiben und - das Schwierigste daran - die hochvariablen Bänderungen der Tiere zu kategorisieren. Ein unmögliches Unterfangen, wie man bis dahin glaubte.

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