Die Kölner Donaldisten

Sarah Burrini: Die Kölner Donaldisten

Idee & Text: Sarah Burrini (http://sarahburrini.com/wordpress/)

(Rechte: Mark Benecke)

Die Erpelhuldiger

Stellt euch vor, es gäbe Menschen auf dieser Welt, die einer schlichten Ente huldigten als wäre sie eine kleine Gottheit...


Lustiges Taschenbuch

mit MB


Entenhausener Stadtplan

Rheinische Post 2009


MiFueMi

Hentschel & Eberl

Der Donaldist: Blutengel (Teil 1)

Chris Pohl ist der mit Abstand bekannteste Schwarzkittel und größte Superstar der gruftigen Szenen (die meisten LeserInnen kennen vermutlich den „Grafen“ von „Unheilig“ -- Chris Pohl ist das kompromisslose, echte Vorbild, bei dem statt Tränen vorwiegend Blut fließt. Im März 2011 hatte seine Band „Blutengel“ mal wieder eine Platzierung in den Charts (Platz 12), was unglaublich cool ist -- besonders, wenn man, wie in seinem neuen Video, in erster Linie die düsterste Seite des Vampirseins und der blutigen Romantik besingt und nicht die blauen Berge, tiefen Seen und lustigen Wiesenblumen.

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Der Donaldist: Kathleen Jurke (Teil 2)

Mark: Ahoi, liebe Kathleen. Wir sind uns vorhin auf der Straße in Friedrichshain über die Füsse gelaufen. Das war lustig, weil Du gerade eine Tüte Quarkbällchen erworben hattest und ich für die Micky Maus-Webseite letztes Jahr zusammen mit Dir Beitrag gebastelt hatte. Das kann kein Zufall sein, und so hab' ich gleich mal ein paar Fragen an Dich. Denn Du bist ja nicht nur Quarkball-Fan, sondern eben auch die "Content Managerin" (heutzutage muss es ja englisch sein) bei Ehapa. Ich weiß, dass Du Dorit Kinkel und Erika Fuchs selbst nicht kanntest, trotzdem bist du deren Nachfolgerin. Haben die beiden Dir direkt oder indirekt irgendwas mitgegeben?

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Der Donaldist: Karin Ludwig (Teil 3)

Frau Ludwig kontaktierte mich Anfang des Jahres, weil sie stapelweise alte Sigurdund Micky-Maus-Hefte aus Kindheitstagen - hier: ab den 1950er Jahren - besitzt und damit Geld erwirtschaften wollte. In der „Quick” (erschien 1948 bis 1992) hatte sie gelesen, dass man pro Heft bis zu 500 Mark erhalten könne.

Einige Kölner Donaldisten entschieden daraufhin, Frau Ludwig einerseits zwar gerne bei den Altersbezügen zu helfen, ihr aber auch schonend klarzumachen, dass zerlesene Hefte bei uns eventuell besser aufgehoben wären, da Kommerzialisten diese eh nicht handeln.

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Der Donaldist: Holger Kliemannel (Teil 4)

Mark Benecke (MB): Hallo Holger, du bist Verleger und hast Bücher über Heiden, Vampire und Okkultismus im Programm. Seit zwanzig Jahren liest du auch die Lustigen Taschenbücher. Wie zur ... äh ... Hölle ... passt das zusammen?.

Holger Kliemannel: Das ist ganz einfach: Alle von Dir genannten Gruppen stecken allzeit voller Humor, oder anders ausgedrückt, ohne Humor würde es sie gar nicht geben. Nirgendwo lacht man so viel wie auf Treffen mit diesen Leuten. Es ist ein offenes Geheimnis, dass sehr viele Magier das LTB abonniert haben, anscheinend als Ausgleich für das sonst triste Alltagsleben.

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Der Donaldist: Patrick Bahners (Teil 5)

Ich war verblüfft: Einer der brillantesten Donaldisten verlässt die alte und geht in die neue Welt. Höchste Zeit, nachzuhaken und einen Anstecker der Kölner Donaldisten (K.D.) als Ankerpunkt in der Ferne zu überreichen.

Mark Benecke (MB): Es ist der 26. November 2012 und wir sind in einem Cafe in Manhattan. Mir gegenüber: Patrick Bahners. Hallo Patrick.

Patrick Bahners (PB): Hallo Köln, hallo Donaldisten.

MB: Du bist ja jetzt hier seit einigen Wochen in Brooklyn, also New York. Wie ist es dir denn bisher so mit deiner Nicht-Anwesenheit bei Stammtischen ergangen?

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