Mit einem Vorwort von Mark
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Vorworts-Entwurf für ein Fachbuch über Tattoos (2022)
BOOK REVIEW: BLOW FLIES (DIPTERA: CALLIPHORIDAE, POLLENIIDAE, RHINIIDAE)
BLOW FLIES (DIPTERA: CALLIPHORIDAE, POLLENIIDAE, RHINIIDAE), Handbook for the Identification of British Insects Vol. 10. Part 16 by Olga Sivell.
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So groß dürfte kein Kaffeetisch sein, dass dieses Buch noch darauf passte. Doch das ist Henk Schiffmacher zum Glück und eh schon immer egal.
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Leak: Mark Benecke & Kat Menschik 🐰 Thierbuch
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Toxisch ☠️ – Ein Geleitwort von Dr. Mark Benecke
Ungeklärte Todesfälle: Vorwort zu 'Totgeschwiegen' von Thomas Trescher
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Sein Business: verwesende Leichen. Sein Leben: höchst spannend und skurril. Gestern veröffentlichte Kriminalbiologe Dr. Mark Benecke (49) seine Autobiografie „Mein Leben nach dem Tod“ (Bastei Lübbe).
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Das Tolle an Micha ist, dass er den Tod nicht nur zum Leben erweckt, sondern sogar tote Witze neu belebt.
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2008-09-05 Generalkonsulat der Bundesrepublik Deutschland Shanghai: Transgressive Body Reincarnated Flesh Berlin 2008
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First we thought this to be an unfortunate twist. Yet, since our last forensic entomology training in Medellin at the Universidad de Antioquia with a team from Peru, Brazil, Germany and of course Colombia, we gained a different perspective.
Read More2006 MAGIE PUR!: Über Geistererscheinungen
Wenn in alten Bibliotheken Bücher miteinander flüstern, ist stets auch "Der Calmet" dabei. Mit flammendem Schwert focht dieser Autor des bis heute bekannten Werkes über Geistererscheinungen gegen allen Unsinn, der ihm entgegentrat.
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Quelle: Bianca Stücker: Zu viel Lob ist auch nicht gut!: Ansichten einer Anachronistin. Books on Demand, ISBN 3738635815 , 2015
Vorwort von Mark Benecke
Vorrede I
»Die anderen Damen tanzen, aber Frau Doktor Stücker sieht aus, als ob sie in Pfützen hüpft«, meldete meine Freundin Lisa, Chefin des Malsaales des Staatstheaters Stuttgart, nachdem sie das Video der in einer Bühnengruppe tanzenden Frau Stücker gesehen hatte. Wie die Doctora tanzt, so schreibt sie auch: Hüpfend.
Nicht mit dem ganzen Körper, aber mit dem Geist. Denn der sucht sich – er ist ja auch in Hamm in Westfalen eingesperrt – selbst in den kleinsten Dingen seine Wunderlichkeiten, Wundersamkeiten und ... Wunder. Die daraus entstandenen Kolumnen, die Frau Stücker seit vielen Jahren für das regionale Blatt »WILLI« verfasst, sind unheimlich nah und doch sehr fern. Im Kleinkosmos der neuerdings wieder im Guten so genannten ›Heimat‹ reißt nicht das Gefälle zum Fleisch essen an sich oder Sprüchekloppen über schlechte JägerInnen beim Ausflug ins vegane Restaurant ein Loch in die betongraue Wirklichkeit, sondern loriotsche Kommunikationsgrotesken, die auch in jedem anderen Restaurant entstanden wären.
Das Ganze ist dabei so fein und kurzromanhaft destilliert wie ein täglicher Zeitungscomicstrip. Das Personal darin kann jederzeit wiederkehren, und die Reisen gehen höchstens mal nach Oberhausen, Stade und zum örtlichen Hausarzt. Doch niemals, kein einziges Mal, schleichen sich dabei fade Witze oder flache Unbedachtheiten ein. Frau Stücker hüpft stattdessen wie in Pfützen zwischen einer großen Margherita, einer kleinen Kneipe und Blumentöpfen mit Strom umher.
Warum die Kolumne »Ansichten einer Anachronistin« heißt, weiß Frau Stücker selbst nicht mehr. Sie ist ja auch nicht mehr die Jüngste. Dennoch: Wenn es früher mal so luftig, lustig, leicht und einschmeichelnd irre zuging wie in den von Frau Doktor geschilderten Welten, dann wäre ich gerne ein Anachronist.
Wie schön, dass es sie hier gibt: Gute Geschichten mit Charme und Meise.
Mark Benecke
August 2015
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Vorwort zu M. Kruppe: 'Weizenfelder'
Edition Outbird, 2018
Von Mark Benecke
Kruppe war ein Säufer. Er wütete, er träumte, er krauchte. Lachend, weinend, schluckend, in Licht und Gift und Sonne gebadet, oft genug mit einem fetten Schädel.
Viel Benn steckt dabei nicht in ihm, auch wenn ihn Kruppe zu den Altvorderen zählt. Doch Astern und Hirnschauer sickern hier nicht. Das ist auch gut so, denn Kruppe ist nicht depressiver Arzt und Pfarrerssohn, der mit preussischer Disziplin und dazu passendem Habitus durch die Welt schreitet. Kruppe ist Grufti. Allerdings einer, der die Sonne liebt.
Der Kater hat ihm mehr als einmal das Licht ausgeknipst, und so schlägt er sich statt mit hautkranken Patient*innen, die ihn zu Tode langweilen, mit dem Jobcenter, Grundeinkommen, Zeitungsmeldungen und Mitfahrgelegenheiten herum.
Einige Abenteuer, angerichtet mit einer Messerspitze Bukowski, hat Kruppe erlebt. Es sind die Zuckerstreusel auf einem sonst ganz blinzelnden Werk. Wie durch Lamellenlücken strahlt für ihn rätselhaft Äußeres in seine Gedankenpfade, seien es Brücken im Frühling oder der freundliche Segen einer aus der Zeit gefallenen Hippiebraut in der Fußgängerzone.
Solch Äußeres dringt zu Kruppe durch, es erreicht ihn kurz, doch dann verschwindet es auch wieder und macht einer Zuschauerinnen-Nase beim abendlichen Umtrunk, nach einer Lesung, Platz. Es rauscht in Kruppes Gedichten mehr als dass er rumpelt oder kracht.
Mir gefällt das. Denn wer arbeitet sich schon zeitgleich an geblendeten Youngsters, einem Bregen schnorrenden Hier und dem gealterten Karlsson ab? Well, Kruppe tut's. Takin' it easy for all us sinners.
Man spürt, dass Kruppe kämpft. Seine Weizenfelder wurden Wodka. Doch vorher speicherten sie Sonne.
Viel Spaß beim Lesen.
Mark Benecke